13
Okt
2004

Derridas Gespenster

Dank Erich, der mich jedes Mal, wenn wir uns treffen aus meiner geistige Lethargie aufrüttelt, habe ich endlich wieder einmal Philosophisches gelesen. Derridas Dialog mit Gadamer hat nun aus aktuellem Anlass eine zusätzliche Bedeutung erlangt. Ja, statt über "Der unterbrochene, aber ununterbrochene Dialog" viele zu voreilige Worte zu verlieren, weise ich gerne auf das erste Kapitel hin, das in der "Hyperbibliothek" abgelegt ist.
Hans-Georg Gadamer, Jacques Derrida / Der ununterbrochene Dialog / Edition Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004 /ISBN 3518123572 / 111 Seiten / 9,00 EUR
Wissenschaft

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erundich - 7. Nov, 23:04

vielen dank, lieber felix - du hast mich eben aus meiner eigene lethargie aufgerüttelt damit. ich tippe, also bin ich.

Caltofau - 6. Dez, 14:34

Es ist im Kommen

Genauso, wie ich derzeit eine naive Freude dabei empfinde, mir eine Live-Cam-Schaltung nach der anderen als Lesezeichen in meinem Browser abzulegen (so auch eine Zürich, wo, so sagte mir Erich, etwa hinter der Webcam nicht nur die Uni, sondern wohl auch seine Wohung sei), so empfinde ich das auch hier, wenn ich ein paar Zeilen über Derrida und Gadamer lese, die bis zu Erich zurückreichen. Ein wenig kryptisch mag das klingen, aber indirekt reicht die Spur dann nicht nur auch zurück bis zu Martin Gessmanns Sprechzimmer in Heidelberg, sondern ...

Naja, wie gesagt: In kindlicher Begeisterung und somit: Wurst!

Lieben Gruß aus Mannheim,

Alex


P.S.: Lieber Felix - sofern Du es noch nicht gelesen hast, so lies doch einmal in Derridas "Die Stimme und das Phänomen" das Kapitel über das "Augenzwinkern".
Night of the living dead

lieber epper als niemert

Betrachtungen. Manchmal Urteile.

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