Museum des Hasses
Jürg Federspiel ist tot; der grosse Erzähler, Chronist (lest seine New Yorker Reportagen!) und Freund Niklaus Meienbergs ist im Rhein gefunden worden. Man ist immer sehr berührt von solchen Nachrichten und bläst dann Staub aus alten Büchern.
Nachruf aus der NZZ von morgen
Nachruf aus der NZZ von morgen
epper - 25. Feb, 22:01
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Erich (Gast) - 25. Feb, 22:17
Gopf, hab gerade feststellen müssen, dass ich gar keinen Federspiel mein eigen nenn'. Dafür war ich mir aber sicher, hier schon einen Nachruf zu finden. Werd mich morgen, auf dem Weg ins Diskursbüro, nach seinen New Yorker Reporrtagen umschauen. Versprochen.
epper - 25. Feb, 22:24
Ich habe an Federspiels letztem Auftritt (Solothurn 2001), der erbärmlich war, traurig, ein falscher Gnadenakt mit sehr viel Applaus, als Gegengift einige der alten Suhrkamp-Paperbacks aus den 70ern gekauft und da erst diesen Autor entdeckt. Schön, dass du hier schreibst, Erich!
Erich (Gast) - 25. Feb, 22:28
Ich würd ja gern mehr schreiben, aber ich bin z.Z. 5-6 Tage/Woche am Lizeln. Warum nur macht diese Tastatur hier, brandneu, dauernd doppelte Buchstaben?
epper - 25. Feb, 22:36
Das kann man irgendwo in der Systemsteuerung einstellen. Tastenfrequenz, Tastendruck, nein "Zeichenwiederholrate" oder wie das Ding heisst. Diesen Kommentar lösche ich dann wieder aus dem Blog, wenn nicht noch ein gescheiter Nebensatz folgt... Nein, garnix, nicht einmal ein gescheiterter Nebensatz.
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