28
Okt
2007
22
Okt
2007
80 Jahre Grass

Ja, ja, der Grass. Ja, ja wieso nicht ein paar Worte zum Butt. Grass-Bashing ist nicht mehr so en vogue? Anyway. Ich und der Grass, das liesse sich so zusammenfassen: Hat sich Grass die ganze deutsche Bürde in seiner Danziger Trilogie aufgeladen (die noble, aber späte Reuung erklärte ja doch einiges), so hat mir Grass mit dem Butt (English: dem Arsch) einen kruden Feminismus aufgeladen. Männer sind Schweine, besonders am Vatertag, ausser sie sind mit einem Weib gesegnet, dass es sich ordentlich von hinten (siehe Titel)... Schwer, als sensibler 17jähriger da wieder rauszufinden... Fussnote: Im Gymnasium lasen wir nicht "den Arsch" sondern "den Schwanz" - ich meine "Katz und Maus". Unser armer Lehrer hat es uns erspart, die Wix- und Spermaszenen vor der Klasse laut lesen zu müssen... "Mindestens 25 cm..." Oh Gott... Das hätte doch alle postpubertierenden Jungs beschämt... Danke, Herr Scherer für Ihre Milde!
Die Blächtrommel
Ist etwas "aggro" meine Schreibe. Also ein mildernder Nachsatz: Noch bevor uns Herr Scherer zuhause lesen lies - ich werde, falls man mich endlich einmal zu einer Klassenzusammenkunft einlädt, dort eine Umfrage starten, wer "Katz und Maus" als Wixvorlage benutzt hat - habe ich mit der "Blechtrommel" mit 16 zum ersten Mal (nach dem Graf von Monte Christo mit 12, 13) wieder ein Buch wirklich gelesen. Die Literatur hat mich entdeckt und ich bin hängen geblieben. Und, ja, ja, der Grass... Ordentlich von hinten... why not. I'm a bit drunk, sorry folks for this post... Ich brings nicht auf die Reihe! Noch ein Satz: Meine These ist, dass seit dem Butt, welches das letzte Buch Grass' ist, das - sagen wir's salopp - einen hochgekriegt hat, die schweiniglische-erotische Energie fehlt. Der Prosastrom dümpelt, statt sich satt zu ergiessen... Aber vielleicht ist das ja doch besser, so zu altern, als Altherren-Viagra-Prosa abzusondern wie andere Schriftsteller's von Grass' Generation. So fliehend, die Pferde...
18
Okt
2007
Geile Bradwurscht...

... und tückischer Törkischer Honig... Es war doch schön gestern! Werter Haupt-Mit-Blogger E. Anknüpfend an unseren Freud'schen Diskurs während der OLMA möchte ich 1. bundesrätliche Worte zitieren:
Bundesrat Hans-Rudolf Merz, der im nahen Herisau lebt und die Olma seit Kindertagen kennt, schwärmt von der «ländlich-sittlichen Unbeschwertheit» St. Gallens zur Messezeit.
und 2. dem kreativen radioproduzierenden Jungvolk auch den gebührenden Platz einräumen (vgl. das Bild oben).
Die Wahrheit liegt aber für einmal nicht in der Mitte, sondern wohl eher irgendwo da draussen... Gell, nächstes Jahr kaufest du dir den Black-Sabbath-Gurt und ich geh auf alle brachialen Bahnen.
4
Okt
2007
Nun also doch: Herr Pfarrer

Bis zum heutigen Tag: Schade, dass meine Oma nicht mehr lebt, sie hätte sich sicher über diese Zeitungsente des "Sonntags-Blick" gefreut... Auf Seite 13 der "Lobbyliste" bin als als waseliwas aufgeführt? Richtig! Oh, würde ich jetzt etwas Erhebendes auf Lateinisch sagen, wenn's wahr wäre... Passender und weniger erhebend: "Sic transit gloria mundi"...
27
Sep
2007
BMI-Quark
20
Sep
2007
Gib zwei?
*Das Schwyzerdütsch erkläre ich für einmal nicht...
19
Sep
2007
Tagebuch mit Murmeltier
10
Sep
2007
Fertig verführt, Eva!
Auf die Schweiz bezogen fällt einmal mehr auf, welche Partei sich gierig auf die Herman stürzte. Der Deckel passte ja defintiv gut auf den Kübel mit Blochers "Manne und Fraue" drin.
thou shalt not fall in love so easily.
Dan le Sac vs Scroobius Pip: "Thou Shalt always Kill":
"... thou shalt not fall in love so easily. thou shalt not use poetry, art or music to get into girls’ pants. use it to get into their heads..."
Wunderbar! Das nenne ich progressiven Konservatismus!